Berlin

 

NOTFALLRETTUNG ist bei der bkk vbu "herzenssache"

Seit gut einem Jahr steht das Thema „Notfallwissen“ auch bei der BKK VBU (Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union) an oberster Stelle. Dabei verfolgt die BKK VBU das gleiche Ziel wie die Initiative „Ein Leben retten“, nämlich, dass das Thema „Lebensrettung durch Laien“ stärker in den Fokus der Gesellschaft gerückt wird. Deshalb widmet sich die Berliner Krankenkasse dem Thema nicht nur als erste gesetzliche Krankenkasse sondern auch als Arbeitgeber für ihre fast 1.000 bundesweiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, an einem Seminar „Im Notfall – Mehr Wissen“ teilzunehmen. In diesen Workshops werden von Rettungssanitäter Frank Risy die drei Grundschritte „Prüfen, Rufen und Drücken“ sehr eindrücklich und wirkungsvoll vermittelt.

Den Startschuss dafür gab Vorständin Andrea Galle. „Dass jeder dieses Notfallwissen parat hat, muss eine Selbstverständlichkeit in Deutschland werden“, findet sie. „Zumal wir nicht vergessen sollten, dass ein Herzinfarkt jeden überraschend treffen kann. Für die Verbreitung von Notfallwissen einzutreten, kann im Ernstfall auch das eigene Leben retten.“ Damit der BKK VBU dieses Vorhaben gelingt, informiert sie seit Jahresbeginn ihre 580.000 Privat- und Firmenkunden über das lebensrettende Wissen in Form einer Serie in ihren Mitglieder- und Firmenkundenzeitschriften (pro Fit und BKK·VBU Service) und natürlich in den sozialen Medien, wie Facebook.
 
Darüber hinaus wurden alle 44 Standorte der BKK VBU mit eigenen Defibrillatoren ausgestattet und in die jeweiligen Register der Städte eingetragen u.a. bei Berlin und Hamburg schockt. Die Planungen für das Jahr 2017 laufen bereits auf Hochtouren. Anfang Februar wird ein Mitglied der Geschäftsführung erstmals an den Reanimationsgesprächen in Bad Boll teilnehmen. Hier arbeitet ein 60-köpfiges Expertenteam an der Umsetzung, die Notfallversorgung in Deutschland zu optimieren.
 
Zudem wird die BKK·VBU in allen Regionen Pilotprojekte mit Kitas, Schulen, Sportvereinen und ihren Firmenkunden starten, um das lebensrettende Wissen „Prüfen, rufen, drücken“ zu vermitteln. „Schließlich wollen wir bereits die Kleinsten befähigen, dass sie im Notfall helfen können“ - das ist  für Claudia Rosenfeld, Peggy Albert und Kathrin Ewald, dem Projekteam, eine Herzenssache.

 

Seminareindrücke: Notfalltrainer  Frank Risy vermittelt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die drei Grundschritte „Prüfen, Rufen und Drücken", Bild: BKK VBU 


Projektteam K. Ewald; P. Albert, C. Rosenfeld