22.09. - 28.09.2025

WOCHE DER WIEDERBELEBUNG

Ein Herzstillstand kann jeden treffen. Reanimation ist einfach. 100 pro!

 

Shop

Ihre Aktion online

soziale Netzwerke

Spenden / Sponsoren

1. Prüfen
Keine Reaktion?
Keine oder keine normale Atmung?
 
2. Rufen
Rufen Sie 112 an.

 
 
3. Drücken
Drücken Sie fest und schnell in der Mitte des Brustkorbs: mind. 100 x pro Minute.
Hören Sie nicht auf, bis Hilfe eintrifft.
 
Zur ausführlichen Anleitung
 

Ein Herzstillstand ist eine lebensbedrohliche Situation, in der schnelle Hilfe wichtig ist

In der „Woche der Wiederbelebung“ möchten wir Sie dazu aufrufen, sich aktiv mit dem lebensrettenden Thema der Wiederbelebung auseinanderzusetzen. Es ist einfach, Leben zu retten – prüfen, rufen, drücken – und jeder kann einen Unterschied machen!
 

Warum mitmachen?
Jährlich erleiden viele Menschen einen plötzlichen Herzstillstand. In solchen Notfällen zählt jede Sekunde. Durch das Erlernen und Anwenden von einfachen Wiederbelebungsmaßnahmen können wir gemeinsam Leben retten.

So einfach geht’s:

    1. Prüfen: Ist die Person ansprechbar? Atmet sie noch?

    2. Rufen: Rufen Sie um Hilfe und alarmieren Sie den Notruf unter 112.

    3. Drücken: Beginnen Sie mit der Herzdruckmassage, bis professionelle Hilfe eintrifft.

In der „Woche der Wiederbelebung“, die dieses Jahr vom 22.-28.09. stattfindet, bieten wir verschiedene Informationsmöglichkeiten, um Ihnen diese lebensrettenden Maßnahmen näherzubringen.

Seien Sie Teil der Bewegung – Leben retten ist einfach!

Informieren Sie sich jetzt und machen Sie mit – für eine sicherere und gesündere Gemeinschaft!

Die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken:

 

Grußwort

Wenn das Herz plötzlich aufhört zu schlagen, zählt jede Sekunde. Ein Herz-Kreislauf-Stillstand ist ein akuter medizinischer Notfall – und kann jeden von uns treffen. In Deutschland wird der Rettungsdienst jährlich zu rund 120.000 Betroffenen gerufen. Bei etwa der Hälfte ist eine Reanimation möglich.

 

Es sind die ersten Minuten, die entscheidend für das Überleben sind. Oft geschieht der Notfall zu Hause, im Kreis der Familie oder von Freunden. Dann kommt es darauf an, dass Umstehende schnell handeln. Wenn Augenzeuginnen und Augenzeugen sofort durch die Einleitung einer Herzdruckmassage eingreifen, können sie die Überlebenschance der Betroffenen verdoppeln oder sogar verdreifachen.

 

Deshalb ist es so wichtig, dass mehr Menschen wissen, wie man hilft – und dass sie sich auch trauen, es zu tun. Denn der einzige Fehler, den man machen kann, ist, nichts zu tun. Laienreanimation kann Leben retten – und sie ist einfacher, als viele denken. Dass mittlerweile mehr als jede zweite Person in Deutschland im Ernstfall Wiederbelebungsmaßnahmen durchführt, ist eine ermutigende Entwicklung. Aber es bleibt Luft nach oben.

 

Die „Woche der Wiederbelebung“ trägt seit Jahren dazu bei, das Wissen – und vor allem die Bereitschaft zum Helfen – weiter zu stärken: niedrigschwellig, praxisnah und für Menschen jeden Alters. Dafür setzt sich auch das im Jahr 2016 gegründete Nationale Aktionsbündnis Wiederbelebung (NAWIB) ein, dem die Ausrichter der Woche der Wiederbelebung angehören.

 

Mein Dank gilt den Initiatoren der Woche der Wiederbelebung für ihr wichtiges Engagement. Die Schirmherrschaft habe ich sehr gerne übernommen. Und ich danke allen Helferinnen und Helfern, die ihr Wissen weitergeben, andere zum Mitmachen ermutigen – und so im entscheidenden Moment den Unterschied machen!

Spenden / Sponsoren