16.09. - 22.09.2024

WOCHE DER WIEDERBELEBUNG

Ein Herzstillstand kann jeden treffen. Reanimation ist einfach. 100 pro!

 
 

Pressekontakt

Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)

Neuwieder Straße 9
90411 Nürnberg

Telefon: 0911 93378-33
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bei Fragen zur Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie Wünschen zu Gesprächspartnern und Drehortenrufen Sie uns an oder schreiben Sie uns bitte eine kurze E-Mail.

Internet: WWW.DGAI.DE

Unterstützende Materialien zur Durchführung von Aktionen finden Sie im Service-Bereich

 

 

Pressematerial

 

Pressemitteilung zur Woche der Wiederbelebung 2023
 

pdf 100 BPM: Zur Woche der Wiederbelebung veröffentlichen DGAI und BDA eine Playlist mit Songs für die Herzdruckmassage (132 KB)

 

pdf 2023 Pressemitteilung DGAI BDA Woche der Wiederbelebung (67 KB)

 

pdf Projekt mit Vorbildcharakter (100 KB) (Nordrhein-Westfalen fördert zusammen mit der DGAI den flächendeckenden Reanimationsunterricht an Schulen)

AED-APPARATE

pdf AED-Apparate (169 KB)

Herz-Lungen-Wiederbelebung in Deutschland

pdf Herz Lungen Wiederbelebung in Deutschland (479 KB)

 

AUDIODATEIEN
Audiodateien zur "Woche der Wiederbelebung" zu Ihrer freien Verwendung in Radiobeiträgen und Podcasts. Sprecher: Dr. med. Christian Hermanns, Notarzt von der 'Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin

audio Was ist die Woche der Wiederbelebung (641 KB)

 

audio Wer beteiligt sich an der Woche der Wiederbelebung (414 KB)

 

audio Wer veranstaltet die Aktion (537 KB)

 

audio Wie funktioniert Wiederbelebung (629 KB)

 

audio Wie gut ist Deutschland in Wiederbelebung (416 KB)

 

audio Wie schnell muss Wiederbelebung begonnen werden (512 KB)

 

 




 

 

 

 

 
 
 

Häufig gestelltE Fragen

  • Was ist eine Herzdruckmassage? …MEHR

    Bei einer Herzdruckmassage drücken Sie fest auf den Brustkorb (zwischen den Brustwarzen). Damit setzen Sie die lebenswichtige Blutzirkulation in Gang. Denn steht das Herz still, findet auch kein Blutkreislauf statt. Zur Aktivierung müssen Sie das Brustbein 5 bis 6 Zentimeter nach unten drücken, 2 mal pro Sekunde (100 – 120 pro Minute).  

  • Was ist bei einer Herzdruckmassage zu beachten?…MEHR

    Wenn Sie sehen, dass eine Person regungslos zusammenbricht, sind drei Schritte wichtig:

    1. Prüfen: Ist die Person bewusstlos, atmet sie nicht oder nicht normal?
    2. Rufen: Rufen Sie 112 an oder veranlassen Sie eine andere Person zum Notruf.
    3. Drücken: Beginnen Sie mit der Herzdruckmassage: fest und schnell in der Mitte der Brust. Hören Sie nicht auf, bis Hilfe eintrifft.
     

  • Warum ist eine Herzdruckmassage wichtig?…MEHR

    Auch wenn eine Person nicht mehr atmet, befindet sich dennoch Sauerstoff im Blut. Durch stetiges Herunterdrücken des Brustbeins (100 – 120 pro Minute) zirkuliert das Blut wieder im Körper und versorgt das Gehirn und andere Zellen mit dem lebenswichtigen Sauerstoff. Mit der sofortigen Herzdruckmassage wird so wertvolle Zeit gewonnen, bis medizinische Helfer eintreffen und professionelle Maßnahmen ergreifen.

  • Wann höre ich mit der Herzdruckmassage auf?…MEHR

    Drücken Sie so lange, bis medizinische Helfer eintreffen und übernehmen. Denn hören Sie auf zu drücken, stoppt auch die Blutzirkulation und die Zellen werden nicht mehr mit Sauerstoff versorgt: Die permanente Versorgung mit Sauerstoff verhindert das Absterben von Zellen!

  • Erhöht die Herzdruckmassage die Überlebenschance?…MEHR

    Ja. Die sofortige Herzdruckmassage verdoppelt bis verdreifacht die Überlebenschance.

  • Wer kann eine Herzdruckmassage durchführen?…MEHR

    Jeder kann es tun. Sie können nichts falsch machen.

  • Verursacht die Herzdruckmassage Schmerzen?…MEHR

    Eine bewusstlose Person hat kein Schmerzempfinden. Einige Patienten berichten über Schmerzen in der Brust, nachdem sie das Bewusstsein wiedererlangt haben. Allerdings ist das ein ziemlich geringer Preis für das Leben, das ihnen gerettet wurde.

  • Ist Mund-zu-Mund-Beatmung notwendig?…MEHR

    Wenn Sie in Mund-zu-Mund-Beatmung ausgebildet sind, wenden Sie dieses Verfahren zusätzlich zur Herzdruckmassage im Verhältnis 30 Herzdruckmassagen zu 2 Beatmungen an. Wenn nicht, konzentrieren Sie sich auf die Herzdruckmassage. Damit ist schon viel gewonnen!

  • Ist es notwendig, den Brustkorb freizumachen?…MEHR

    Einer fremden Person den Brustkorb freizumachen, kann unter Umständen unangenehme Gefühle hervorrufen. Bedenken Sie: Es geht um Leben oder Tod. Entscheidend ist letztlich, dass Sie genau an der richtigen Stelle die Herzdruckmassage durchführen. Eine freie Sicht hilft dabei.

 


Informationen gem. § 5 Telemediengesetz (TMG) und § 55 Abs. 1 Rundfunkstaatsvertrag (RStV):

Eine Initiative von
Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V.
Berufsverband Deutscher AnästheSTINNEN UND ANÄSTHESISTEN e.V.
in Kooperation mit
Stiftung Deutsche Anästhesiologie


Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI)
Neuwieder Straße 9
90411 Nürnberg
Telefon: 0049-911-933780
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.dgai.de

Vertretungsberechtigter Vorstand:
Professor Dr. med. Benedikt Pannen (Präsident)
Professor Dr. med. Frank Wappler (Vizepräsident)

Eingetragener Verein des bürgerlichen Rechts
Registergericht: Amtsgericht Mannheim
Vereinsregisternummer: VR 330319
Steuernummer: 241/107/60244


Berufsverband Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten e.V. (BDA)
Neuwieder Straße 9
90411 Nürnberg
Telefon: 0049-911-933780
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.bda.de

Vertretungsberechtigter Vorstand:
Professor Dr. med. Grietje Beck (Präsidentin)
Dr. med. Frank Vescia (Vizepräsident) 

Eingetragener Verein des bürgerlichen Rechts
Registergericht: Amtsgericht München
Vereinsregisternummer: VR 7722
Steuernummer: 241/107/20366


Stiftung Deutsche Anästhesiologie
Neuwieder Straße 9
90411 Nürnberg
Telefon: 0049-911-9337810
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.stiftung-anaesthesie.de

Vertretungsberechtigter Stiftungsvorstand:
Professor Dr. med. Peter Rosenberger (Vorstandsvorsitzender)
Professorin Dr. med. Thea Koch
Professor Dr. med. Klaus Hahnenkamp

Stiftung des bürgerlichen Rechts
Anerkannt durch die Regierung von Mittelfranken
Az. Regierung von Mittelfranken: 12.-1222.2/236


Deutscher Rat für Wiederbelebung - German Resuscitation Council (GRC) e.V.
Universitätsklinikum Köln
Kerpener Straße 62
50937 Köln
Telefon: 0049-731-9608469
Telefax: 0049-731-3788517
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.grc-org.de

Vertretungsberechtigter Vorstand:
Professor Dr. med. Bernd W. Böttiger (Vorsitzender)
Professor Dr. med. Karl Heinz Scholz (stellvertretender Vorsitzender)

Eingetragener Verein des bürgerlichen Rechts

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV:
Professor Dr. med. Alexander Schleppers
Neuwieder Straße 9
90411 Nürnberg
Telefon: 0049-911-933780
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

Link zur Online-Streitbeilegungs-Plattform

Wir weisen darauf hin, dass die Europäische Kommission unter http://ec.europa.eu/consumers/odr eine Plattform zur außergerichtlichen Beilegung von verbraucherrechtlichen Streitigkeiten (OS-Plattform) eingerichtet hat, an welche Sie sich wenden können.
Unsere E-Mailadresse lautet: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

Copyright

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Copyright © Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V.

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Produktion & Pflege

Visionet GmbH
Karolinenstraße 52b
90763 Fürth
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Internet: www.visionet.de
 
Gender-Hinweis
Allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und weiterer Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für alle Geschlechterformen. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteiligung der jeweils anderen Geschlechter, sondern ist als geschlechtsneutral zu verstehen.

 

 

 
 

Das sollten Sie wissen

 

1.

Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen, zu jeder Zeit. Der Betroffene wird sofort bewusstlos und atmet nicht mehr normal oder gar nicht mehr.
 

 

2.

Wenn nach einem Herzstillstand nicht innerhalb von 5 Minuten einfache Maßnahmen – vor allem die Herzdruckmassage – durchgeführt werden, dann ist ein Überleben unwahrscheinlich.
 

3.

Der Rettungsdienst kann fast nie innerhalb von 5 Minuten nach dem Herzstillstand direkt beim Betroffenen sein.
 

4.

Mit einfachsten Wiederbelebungsmaßnahmen (Herzdruckmassage: 100 x pro Minute)
durch Anwesende wird die Überlebenswahrscheinlichkeit verdreifacht!

Nur Sie können jetzt Leben retten!
 

5.

Auf 100.000 Einwohner kommen jedes Jahr rund 50 – 80 Fälle eines Herzstillstands, die im Reanimationsregister aufgenommen werden: Das sind rund 40.000 – 64.000 Menschen pro Jahr. Etwa 10 – 20 Prozent der Patienten können wieder aus der Klinik entlassen werden. Einen entscheidenden Vorteil stellt hierbei das optimale Ineinandergreifen der gesamten Rettungskette dar. Die sogenannte Laienreanimation durch nicht professionelle Helfer, stellt dabei das erste Glied dieser Rettungskette dar. Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen, dass durch eine optimale Laienreanimation die Überlebensrate bei Reanimationen verdoppelt bis verdreifacht werden kann. Damit könnten mehr Menschen in Deutschland zusätzlich überleben, als wir in Deutschland Verkehrstote im Jahr verzeichnen.
 

6.

Ein AED (automatisierter externer Defibrillator) kann Leben retten und die Anwendung ist ganz einfach! Ein AED ist ein Gerät, das an vielen öffentlichen Orten und Gebäuden verfügbar ist und wie ein Feuerlöscher an einer Wand hängt. Das Gerät hilft Ihnen bei der Anwendung und ermöglicht bei Bedarf die Abgabe eines lebensrettenden Elektroschocks auf das Herz.
 

7.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie mindestens einmal in Ihrem Leben in die Situation kommen, die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Menschen durch diese einfachen Maßnahmen zu vervielfachen, ist sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie dann diesen Menschen gut kennen auch … es könnten Ihre Eltern sein, Ihr Lebenspartner, Ihr Kind, ein Freund oder Verwandter.
 

8.

Wenn Sie in Mund-zu-Mund-Beatmung ausgebildet sind, wenden Sie dieses Verfahren zusätzlich zur Herzdruckmassage im Verhältnis 30 Herzdruckmassagen zu 2 Beatmungen an. Wenn nicht, konzentrieren Sie sich auf die Herzdruckmassage. Damit ist schon viel gewonnen!
 

9.

Sie können nichts falsch machen! Sie können und dürfen Herzdruckmassage durchführen und einen AED anwenden – auch wenn Sie dies nie oder lange nicht mehr geübt haben, es könnte lebensentscheidend sein.
 

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